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Letzte Änderung: 17.07.2025
Verfügbare Formate: Word und PDF
Größe: 8 bis 12 Seiten
Bewertung: 4,5 - 221 Rezensionen
Die Vorlage ausfüllenBei dem Minijob handelt es sich um eine geringfügige Beschäftigung, deren Lohn 556 Euro (Stand: 2025) nicht übersteigt.
Durch einen Arbeitsvertrag verpflichtet sich der Arbeitnehmer zur Leistung abhängiger Arbeit und im Gegenzug verpflichtet sich der Arbeitgeber zur Zahlung einer Vergütung. Im Vergleich zum klassischen Arbeitsvertrag gelten beim Minijobber Sonderregelungen bei der Lohnsteuer und der Sozialversicherung.
Zunächst besteht natürlich die Möglichkeit einen regulären Arbeitsvertrag abzuschließen. Ein Minijob kann auch zusätzlich zu einem Angestelltenverhältnis aufgenommen werden. In der Regel muss der Arbeitgeber diesen auch nicht vorher genehmigen. Wenn der Minijob allerdings die Interessen des Arbeitgebers berührt, dann muss dieser auch über die Aufnahme des Minijobs informiert werden.
Je nach Branche unterscheidet sich die übliche Form des Arbeitsvertrages. Minijobber haben den Vorteil, dass sie grundsätzlich keine Beiträge zur Sozialversicherung entrichten müssen.
Minijobs eignen sich besonders für Studierende, Rentner und Berufstätige, die einen Zuverdienst zum Haupteinkommen suchen. Auch bei Saisonarbeit oder kurzfristigen Aushilfsjobs kann ein Minijob in Betracht kommen.
Nein, grundsätzlich ist auch ein rein mündlicher Arbeitsvertrag rechtlich wirksam. Beim befristeten Arbeitsvertrag gibt es aber eine Besonderheit: Hier ist die Befristung schriftlich festzuhalten, ansonsten ist der Arbeitsvertrag unwirksam.
In der Praxis kommt dies aber so gut wie nicht vor, da es regelmäßig erhebliche Schwierigkeiten bereitet, rein mündlich getroffene Vereinbarungen zu beweisen. Es ist daher sinnvoll, den Arbeitsvertrag schriftlich abzuschließen, um spätere Streitigkeiten über den Inhalt der Vereinbarungen so gut es geht zu vermeiden.
Es gibt einige Voraussetzungen, die unbedingt in einem Arbeitsvertrag enthalten sein sollten:
Fehlt es an einer der o.g. Regelungen im Arbeitsvertrag, so kommt stattdessen die gesetzliche Vorschrift hierzu zur Anwendung. Wurde z. B. keine Kündigungsfrist vereinbart, so regelt sich die Dauer der Kündigungsfrist nach den gesetzlichen Vorschriften.
Für das Zustandekommen von Arbeitsverträgen gelten grundsätzlich die allgemeinen zivilrechtlichen Vorschriften, die aber durch das Arbeitsrecht modifiziert werden.
Bestimmte Einschränkungen ergeben sich etwa aus dem Verbot der Kinderarbeit oder der Beschäftigung von Müttern während der vor- und nachgeburtlichen Schutzfristen.
Die Vertragsfreiheit im Rahmen von Arbeitsverträgen wird zudem in vielfacher Hinsicht durch gesetzliche Vorschriften eingeschränkt.
Der Arbeitnehmer kann nur eine natürliche Person sein. Im Namen des Arbeitgebers handeln kann z. B. der jeweilige Geschäftsführer, Prokurist oder eine speziell dafür bevollmächtigte Person.
Sobald sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über den Inhalt der zu treffenden Vereinbarungen einig sind, so ist der Arbeitsvertrag sowohl vom Arbeitnehmer als auch vom Arbeitgeber zu unterschreiben.
Wichtig ist, die zu treffenden Vereinbarungen im Arbeitsvertrag vor der Unterzeichnung genau durchzulesen und sich ausführlich Gedanken darüber zu machen, bevor man eine Entscheidung trifft. Nach Unterzeichnung des Arbeitsvertrages sind die getroffenen Vereinbarungen für beide Seiten bindend, außer Sie verstoßen z. B. gegen gesetzliche Verbote. Einen Zeugen für den Abschluss des Vertrags braucht man nicht unbedingt.
Anschließend erhalten Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils ein unterschriebenes Exemplar des Vertrags. Dies ist wichtig für eventuelle Beweisfragen, falls es während oder nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu Meinungsverschiedenheiten kommt.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben grundsätzlich die Möglichkeit, den Arbeitsvertrag übereinstimmend zu ändern, und zwar in Form eines sog. Änderungsvertrages. So können z. B. eine Gehaltserhöhung, eine Vereinbarung zur Anpassung der Arbeitszeit, eine Zusatzvereinbarung über Gleitzeit oder ein Änderungsvertrag über eine Versetzung des Arbeitnehmers vertraglich vereinbart werden.
Gibt es bestimmte Sondervereinbarungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wie z. B. eine Dienst- oder Betriebsvereinbarung oder bestimmte Richtlinien, so können diese als Kopie dem Arbeitsvertrag mit angehangen werden.
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Guides, um Ihnen zu helfen
Arbeitsvertrag Minijob - Muster, Vorlage - Word und PDF
Land: Deutschland