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Kündigung Abonnement

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Was ist eine Kündigung eines Abonnements (Abos)?

Eine Kündigung eines Abos ist ein Schreiben, mit dem eine vertragliche Vereinbarung über ein Abonnement beendet wird. Dieses Dokument dient dazu, dem Anbieter fristgerecht mitzuteilen, dass die Dienstleistung nicht mehr in Anspruch genommen werden soll. Das Ziel einer Kündigung ist die Beendigung des Vertragsverhältnisses zu einem bestimmten Zeitpunkt, um weitere Kosten oder Verpflichtungen zu vermeiden. Diese Kündigung hat bereits bestimmte Abonnements-Anschriften integriert, so wird die Zeit erspart, um die einzelnen Adressen herauszusuchen. Besonders für folgende Verträge sind die Adressen schon integriert:

  • Zeitschriften, Magazine
  • TV-Funk-Abonnements
  • Bahncard
  • ADAC


Welche unterschiedlichen Typen von Kündigungen gibt es?

Die Kündigung eines Abos unterscheidet sich hauptsächlich durch die Art des zugrunde liegenden Vertragsverhältnisses und die Kündigungsfristen:

  • Ordentliche Kündigung: Dies ist der Regelfall, bei dem die vertraglich vereinbarte oder gesetzliche Kündigungsfrist eingehalten wird. Die meisten Abonnementverträge sehen eine solche Kündigung vor.
  • Außerordentliche Kündigung (fristlose Kündigung): Diese Art der Kündigung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich, beispielsweise bei einem schwerwiegenden Vertragsbruch durch den Anbieter oder einer Preiserhöhung, die nicht in den AGB vorgesehen war. Eine außerordentliche Kündigung muss einen wichtigen Grund haben.
  • Widerruf: Dies ist keine Kündigung im eigentlichen Sinne, sondern das Recht, einen Fernabsatzvertrag (online oder telefonisch abgeschlossen) innerhalb einer bestimmten Frist (meist 14 Tage) ohne Angabe von Gründen rückgängig zu machen.

Wichtig: Falls ein Telekommunikationsvertrag oder ein Mitgliedschaftsvertrag gekündigt werden soll, sollte die entsprechende Vorlage verwendet werden.


Was ist der Unterschied zwischen einer Kündigung und einem Widerruf?

Eine Kündigung beendet ein bestehendes Vertragsverhältnis unter Einhaltung einer Frist. Sie wird typischerweise dann angewendet, wenn ein Vertrag bereits über die Widerrufsfrist hinaus bestanden hat.

Ein Widerruf hingegen ermöglicht die Rückabwicklung eines Vertrags innerhalb einer gesetzlich festgelegten Frist (meist 14 Tage ab Vertragsschluss oder Erhalt der Ware) ohne Angabe von Gründen. Der Widerruf kommt häufig bei Online-Bestellungen oder telefonisch abgeschlossenen Verträgen zur Anwendung, bevor der Vertrag seine volle Wirkung entfaltet hat.


Ist eine Kündigung eines Abos zwingend erforderlich?

Ja, eine Kündigung ist zwingend erforderlich, um ein Abonnement rechtswirksam zu beenden. Ohne eine fristgerechte und formgerechte Kündigung verlängert sich der Vertrag in der Regel automatisch, und die Zahlungspflichten bleiben bestehen. Der Hauptvorteil einer schriftlichen Kündigung liegt in der Beweiskraft im Falle eines Rechtsstreits. Eine schriftliche Kündigung, insbesondere per Einschreiben mit Rückschein, dient als Nachweis für den Zugang der Kündigung beim Anbieter und den Zeitpunkt der Zustellung.

Wichtig: „Fristgerecht" Fristgerecht bedeutet, dass die Kündigung innerhalb der im Vertrag oder gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsfrist beim Anbieter eingehen muss, damit sie zum gewünschten Termin wirksam wird. Die Kündigungsfrist ist der Zeitraum, der zwischen dem Zugang der Kündigung und dem tatsächlichen Vertragsende liegen muss.


Was muss eine Kündigung eines Abos enthalten?

Eine Kündigung eines Abos sollte folgende wesentliche Informationen enthalten:

  • Absenderdaten: Vollständiger Name und aktuelle Adresse des Kündigenden.
  • Empfängerdaten: Vollständiger Name und aktuelle Adresse des Anbieters.
  • Kundennummer/Vertragsnummer: Diese Informationen ermöglichen dem Anbieter eine schnelle und eindeutige Zuordnung der Kündigung zum Vertrag.
  • Kündigungstermin: Die explizite Angabe des Kündigungszeitpunkts.
  • Bestätigung: Die Aufforderung an den Anbieter, eine schriftliche Bestätigung des Kündigungseingangs und des Beendigungsdatums zu senden.
  • Widerruf der Einzugsermächtigung: Eine klare Erklärung, dass die dem Anbieter erteilte Einzugsermächtigung mit Vertragsende widerrufen wird.
  • Verzicht auf Rückwerbung: Ein Hinweis, dass keine Kontaktaufnahme zur Rückwerbung oder Ähnlichem gewünscht ist.


Was sind die Voraussetzungen für eine Kündigung eines Abos?

Die wesentlichen Voraussetzungen für die Rechtsgültigkeit einer Kündigung eines Abos sind:

  • Einhaltung der Form: Viele Verträge erfordern die Textform (z. B. E-Mail, Fax) oder die Schriftform (Originalunterschrift auf Papier). Es ist wichtig, die im Vertrag vereinbarte Form zu beachten.
  • Fristgerechter Zugang: Die Kündigung muss innerhalb der vertraglich oder gesetzlich festgelegten Frist beim Anbieter eingehen. Es zählt der Zeitpunkt des Zugangs beim Empfänger, nicht das Absendedatum.
  • Eindeutige Erklärung: Die Kündigung muss klar und unmissverständlich den Willen zur Vertragsbeendigung ausdrücken.
  • Legitimation des Kündigenden: Nur der Vertragspartner oder eine bevollmächtigte Person kann die Kündigung aussprechen.


Was sind die nächsten Schritte, wenn die Kündigung eines Abos fertig ist?

Nachdem die Kündigung eines Abos fertiggestellt ist, sollten folgende Schritte beachtet werden:

  • Unterschrift: Das Dokument eigenhändig unterschreiben, wenn es per Post versendet wird. Bei digitalem Versand ggf. eine qualifizierte elektronische Signatur nutzen.
  • Versand: Das Schreiben fristgerecht an den Anbieter senden.
  • Nachweis sichern: Eine Kopie der Kündigung für die eigenen Unterlagen aufbewahren. Bei Versand per Einschreiben mit Rückschein den Beleg und den Rückschein gut aufbewahren.
  • Bestätigung abwarten: Auf die schriftliche Kündigungsbestätigung des Anbieters warten.
  • Konto prüfen: Nach dem Beendigungsdatum prüfen, ob keine weiteren Abbuchungen vom Konto erfolgen.


Welche Dokumente sollen an eine Kündigung eines Abos angehängt werden?

Grundsätzlich sind keine zusätzlichen Dokumente zwingend an eine Kündigung anzuhängen. Es kann jedoch sinnvoll sein, folgende Dokumente beizufügen oder bereitzuhalten:

  • Kopie des Vertrags: Falls die Kundennummer oder Vertragsnummer nicht eindeutig zugeordnet werden kann.
  • Vollmacht: Wenn die Kündigung nicht vom Vertragspartner selbst, sondern von einer bevollmächtigten Person durchgeführt wird.


Soll das Dokument per Einschreiben versendet werden?

Ja, es ist sinnvoll, das Dokument per Einschreiben mit Rückschein zu versenden. Dies ist die sicherste Versandmethode, da sie einen rechtlich verbindlichen Nachweis über den Versand und den Zugang der Kündigung beim Anbieter liefert. Im Falle eines späteren Streits über die Wirksamkeit der Kündigung kann der Rückschein als Beweis dienen. Die Kosten dafür trägt der Kündigende (Absender).


Welche Gesetze sind auf eine Kündigung eines Abos anwendbar?

Für die Kündigung eines Abos sind in Deutschland primär folgende Gesetze und Verordnungen anwendbar:

  • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB):
    • Insbesondere die allgemeinen Bestimmungen zu Verträgen und Schuldverhältnissen (§§ 145 ff. BGB),
    • die Kündigung von Dauerschuldverhältnissen (§ 314 BGB) und
    • die Regelungen zur Form von Erklärungen (§ 126 BGB für Schriftform, § 126a BGB für elektronische Form, § 126b BGB für Textform).
  • Gesetz zur Regelung von Verträgen über die Bereitstellung von digitalen Inhalten und Dienstleistungen (Digitale-Inhalte-Gesetz – DIG): Wenn es sich um digitale Abos handelt, finden hier spezielle Kündigungsregelungen Anwendung.
  • Gesetz über den Verbraucherschutz im elektronischen Geschäftsverkehr (EGBGB): Hier können sich Regelungen zum Widerrufsrecht bei Online-Abschlüssen finden.
  • Verbraucherrecht: Das Verbraucherrecht stärkt die Rechte von Verbrauchern, insbesondere hinsichtlich Kündigungsfristen und -formen. Seit 01.03.2022 ist in Deutschland durch das Gesetz für faire Verbraucherverträge die Kündigungsfrist bei vielen Verträgen nach der Erstlaufzeit auf maximal einen Monat verkürzt worden (§ 309 Nr. 9 BGB). Zudem muss die Kündigung von online abgeschlossenen Verträgen auch online über einen „Kündigungsbutton" möglich sein (§ 312k BGB).
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Anbieters: Die AGB des jeweiligen Anbieters enthalten oft detaillierte Regelungen zu Kündigungsfristen und -formen, die im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen gültig sind.


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