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Widerruf eines Lastschriftmandats

Letzte Änderung Letzte Änderung 17.01.2024
Formate FormateWord und PDF
Größe Größe1 Seite
4,7 - 43 Rezensionen
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Letzte ÄnderungLetzte Änderung: 17.01.2024

FormateVerfügbare Formate: Word und PDF

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Bewertung: 4,7 - 43 Rezensionen

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Mit dieser Vorlage kann ein Schreiben zum Widerruf eines erteilten Lastschriftmandats erstellt werden. Dadurch kann ein Kontoinhaber gegenüber einem Vertragspartner die durch ihn in der Vergangenheit erteilte Erlaubnis entziehen, Rechnungsbeträge von seinem Konto abzubuchen.

WAS IST EIN LASTSCHRIFTMANDAT?

Ein Lastschriftmandat dient dazu, wiederkehrende (in der Regel monatlich) Rechnungen bequem zu bezahlen, ohne dass sich der Kontoinhaber um etwas kümmern muss. Durch das Mandat erhält der Zahlungsempfänger die Erlaubnis, die Beträge direkt vom Konto des Kontoinhabers abzubuchen. Weiterhin wird der Bank erlaubt, die Abbuchungen des Zahlungsempfängers zuzulassen.

Bei dem Vertrag zwischen dem Zahlungsempfänger und dem Kontoinhaber handelt es sich meist um ein Dauerschuldverhältnis. In seltenen Fällen kann es sich auch um eine einmalige Zahlung handeln. Diese Vorlage richtet sich jedoch an die Fälle, in denen ein Dauerschuldverhältnis vorliegt. Mehrheitlich werden Lastschriftmandate beispielsweise bei Telefonverträgen, Mitgliedschaften in Fitnessstudios oder Zeitungsabonnements verwendet.

Das Lastschriftmandat endet in der Regel automatisch, wenn der Vertrag zwischen dem Kontoinhaber und dem Zahlungsempfänger gekündigt wird. Weitere Abbuchungen trotz Vertragskündigung sind in diesem Fall rechtswidrig. Soll jedoch der Vertrag nicht beendet, sondern weitergeführt werden, aber eine andere Zahlungsmethode gewünscht, so muss der Kontoinhaber das erteilte Lastschriftmandat zuerst widerrufen. Nach einem Widerruf hat der Kontoinhaber dann die Möglichkeit, die offenen Rechnungen beispielsweise per Dauerauftrag oder Einzelüberweisung zu begleichen, oder durch das Heranziehen einer anderen Kontoverbindung.

WAS IST ZU BEACHTEN?

Der Widerruf des Lastschriftmandats hat schriftlich gegenüber dem Vertragspartner zu erfolgen.

Es besteht beim Widerruf des Lastschriftmandats keine Frist, die zwingend eingehalten werden muss. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, den Widerruf rechtzeitig (einige Werktage) abzusenden, um weitere Abbuchungen zu vermeiden.

Hinweis: Es sollte beachtet werden, dass durch den Widerruf des Lastschriftmandats keinesfalls die Zahlungspflicht des Kontoinhabers gegenüber seinem Vertragspartner erlischt.

Abbuchungen, die nach Widerruf des Lastschriftmandats erfolgen, sind nicht rechtmäßig und können daher zurückgefordert werden. In diesem Fall kann die dafür entsprechende Vorlage zum Widerspruch gegen ein Lastschriftverfahren verwendet werden.

WIE IST DAS DOKUMENT ZU VERWENDEN?

Nachdem die Vorlage ausgefüllt wurde, ist diese auszudrucken und vom Kontoinhaber eigenhändig zu unterschreiben. Das unterschriebene Schreiben ist daraufhin per Post an den Vertragspartner zu senden.

ANWENDBARES RECHT

Anzuwenden sind die allgemeinen Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), insbesondere §§ 675j Abs. 2 S. 1, 675p BGB.


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Sie füllen einen Vordruck aus. Das Dokument wird nach und nach vor Ihren Augen auf Grundlage Ihrer Antworten erstellt.

Am Ende erhalten Sie es in den Formaten Word und PDF. Sie können es ändern und es wiederverwenden.

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