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Letzte Änderung: Vor 3 Wochen
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Die Vorlage ausfüllenEin unbefristeter Arbeitsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, durch die sich der Arbeitnehmer zur Leistung abhängiger Arbeit verpflichtet und der Arbeitgeber im Gegenzug zur Zahlung einer Vergütung.
Wichtig: Im Gegensatz zum befristeten Arbeitsvertrag ist das Arbeitsverhältnis bei einem unbefristeten Vertrag nicht auf eine bestimmte Dauer begrenzt. Es läuft auf unbestimmte Zeit und endet nicht automatisch, sondern muss von einer der Parteien gekündigt werden.
Der wesentliche Unterschied liegt in der Dauer und den Kündigungsmöglichkeiten. Ein befristeter Arbeitsvertrag hat ein von vornherein festgelegtes Enddatum und endet automatisch. Eine ordentliche Kündigung ist während der Laufzeit grundsätzlich ausgeschlossen, es sei denn, dies wurde explizit vertraglich vereinbart.
Ein unbefristeter Arbeitsvertrag hingegen hat kein Enddatum. Eine Beendigung ist nur durch Kündigung, Aufhebungsvertrag oder das Erreichen des Rentenalters möglich. Die ordentliche Kündigung ist hier jederzeit unter Einhaltung der gesetzlichen oder vertraglich vereinbarten Fristen möglich.
Neben dem unbefristeten und befristeten Arbeitsvertrag gibt es weitere spezielle Formen:
Hinweis: Von diesen Verträgen sind Verträge für Selbstständige, wie zum Beispiel ein Vertrag über freie Mitarbeit, zu unterscheiden, da diese kein Arbeitsverhältnis begründen.
Nein, grundsätzlich ist auch ein mündlicher Arbeitsvertrag rechtswirksam. Allerdings ist der Arbeitgeber gemäß dem Nachweisgesetz verpflichtet, die wesentlichen Bedingungen des Arbeitsvertrags spätestens einen Monat nach dem vereinbarten Beginn des Arbeitsverhältnisses schriftlich festzuhalten und dem Arbeitnehmer auszuhändigen.
In der Praxis ist es jedoch sehr wichtig, einen schriftlichen Arbeitsvertrag abzuschließen. Ein schriftlicher Vertrag bietet für beide Seiten Rechtssicherheit, da er alle getroffenen Vereinbarungen (z.B. Gehalt, Arbeitszeit, Urlaub) eindeutig dokumentiert und so späteren Beweisschwierigkeiten und Streitigkeiten vorbeugt.
Ein Arbeitsvertrag sollte die folgenden wesentlichen Punkte enthalten. Ohne eine vertragliche Regelung gelten die gesetzlichen Vorschriften.
Hinweis: Darüber hinaus können weitere Vereinbarungen wie Nebentätigkeiten, Verschwiegenheitspflichten, vermögenswirksame Leistungen oder ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot geregelt werden.
Die Parteien eines Arbeitsvertrags sind der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer.
Nach der Erstellung und dem Einverständnis beider Seiten über den Inhalt ist der Arbeitsvertrag von beiden Parteien zu unterschreiben. Anschließend erhält jede Partei eine unterschriebene Ausfertigung des Vertrages. Dies ist aus Beweisgründen von großer Bedeutung. Änderungen am Vertrag können später durch einen sogenannten Änderungsvertrag vorgenommen werden.
Hinweis: Die Vertragsparteien haben grundsätzlich die Möglichkeit, den Arbeitsvertrag übereinstimmend zu ändern und zwar in Form eines sog. Änderungsvertrages. So können z.B. eine Gehaltserhöhung, eine Vereinbarung zur Anpassung der Arbeitszeit, eine Zusatzvereinbarung über Gleitzeit oder ein Änderungsvertrag über eine Versetzung des Arbeitnehmers vertraglich vereinbart werden.
Es ist sinnvoll, dem Arbeitsvertrag weitere Dokumente als Anlagen beizufügen oder in ihm zu referenzieren, wenn diese das Arbeitsverhältnis betreffen. Dazu gehören:
Die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen für unbefristete Arbeitsverträge in Deutschland sind:
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Land: Deutschland