Beantworten Sie einige Fragen und Ihr Standarddokument wird automatisch erstellt.
Ihr Dokument ist fertig! Sie erhalten es in den Formaten Word und PDF. Sie können es ändern.
Letzte Änderung: 30.09.2025
Verfügbare Formate: Word und PDF
Größe: 2 bis 3 Seiten
Eine Geschäftsordnung ist ein internes Dokument, das die Zusammenarbeit mehrerer Geschäftsführer regelt. Sie legt die internen Zuständigkeiten, die Arbeitsabläufe und die Entscheidungsprozesse der Geschäftsführung fest, die das „oberste Organ" einer Gesellschaft ist. Ihr Ziel ist es, die Zusammenarbeit der Geschäftsführung zu strukturieren, potenzielle Konflikte zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Geschäfte der Gesellschaft reibungslos und im Einklang mit den Gesellschafterinteressen geführt werden.
Hinweis: Sie ist besonders für Unternehmen mit mehreren Geschäftsführern sinnvoll, um eine klare Rollenverteilung zu schaffen und die Effizienz zu steigern.
Der Geschäftsführervertrag regelt die rechtliche Beziehung zwischen der Gesellschaft und dem einzelnen Geschäftsführer (z. B. Gehalt, Urlaub). Die Geschäftsordnung hingegen regelt das interne Miteinander und die Arbeitsverteilung aller Geschäftsführer untereinander. Sie ergänzt den Geschäftsführervertrag, ersetzt ihn aber nicht.
Nein. Eine Geschäftsordnung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Hinweis: Dennoch ist es sehr sinnvoll, insbesondere bei einer kollegialen Geschäftsführung. Eine Geschäftsordnung schafft Klarheit, vermeidet Zuständigkeitsstreitigkeiten und kann die Haftungsrisiken für die Geschäftsführer reduzieren, da sie die Befugnisse und Pflichten genau festlegt.
Ein Zustimmungsvorbehalt ist eine Regelung, die festlegt, dass bestimmte, besonders wichtige Geschäfte nicht von der Geschäftsführung allein entschieden werden dürfen. Sie erfordern die vorherige Zustimmung eines übergeordneten Gremiums, meist der Gesellschafterversammlung. Dazu gehören strategische Entscheidungen, wie:
Eine Geschäftsordnung sollte folgende wesentliche Punkte enthalten:
Eine Geschäftsordnung darf die gesetzlichen Rechte der Gesellschafter nicht einschränken oder Entscheidungen an sich ziehen, die zwingend von der Gesellschafterversammlung getroffen werden müssen. Sie darf auch keine Regelungen enthalten, die gegen Gesetze (z. B. das GmbH-Gesetz) oder den Gesellschaftsvertrag verstoßen.
Die Geschäftsordnung wird durch einen Beschluss der Gesellschafterversammlung verabschiedet. Wer für den Erlass der Geschäftsordnung zuständig ist, regelt der Gesellschaftsvertrag oder die Satzung. Ist dort nichts geregelt, dürfen sowohl die Gesellschafterversammlung als auch die Geschäftsführer eine Geschäftsordnung erlassen.
Die Geschäftsordnung wird durch einen Beschluss der Gesellschafterversammlung verabschiedet und von der Geschäftsführung unterzeichnet, die sich mit der Einhaltung der Regeln einverstanden erklärt. Die Zuständigkeit der Geschäftsführer liegt daran, dass der Erlass einer Geschäftsordnung als ein Unterfall der Geschäftsführung angesehen wird.
Nachdem die Geschäftsordnung verfasst wurde, sind folgende Schritte notwendig:
Ein Geschäftsverteilungsplan, der die genaue Aufteilung der Aufgaben unter den Geschäftsführern regelt.
Sie füllen einen Vordruck aus. Das Dokument wird nach und nach vor Ihren Augen auf Grundlage Ihrer Antworten erstellt.
Am Ende erhalten Sie es in den Formaten Word und PDF. Sie können es ändern und es wiederverwenden.
Geschäftsordnung der Geschäftsführer - Muster Word PDF
Land: Deutschland