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Model Release Vereinbarung

Letzte Änderung Letzte Änderung 12.01.2024
Formate FormateWord und PDF
Größe Größe2 bis 4 Seiten
4,5 - 2 Rezensionen
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Letzte ÄnderungLetzte Änderung: 12.01.2024

FormateVerfügbare Formate: Word und PDF

GrößeGröße: 2 bis 4 Seiten

Bewertung: 4,5 - 2 Rezensionen

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Mit dieser Vorlage kann eine Model-Release-Vereinbarung erstellt werden. Bei (professionellen) Fotoshootings mit Personen wird in Regel ein Vertrag mit dem Model geschlossen, in dem die wesentlichen Eckpunkte bezüglich der Bildrechte aufgeführt sind. Dieser Vertrag wird auch als „Model Release" bezeichnet. Bei solch einem Vertrag geht es im Grunde immer um die Frage, welche Rechte der Fotograf/Produzent an den Bildern hat und welche Rechte beim Model verbleiben.


WAS SOLLTE BEACHTET WERDEN?

Rechtlicher Hintergrund ist das allgemeine Persönlichkeitsrecht. Inhalt dieses Rechts ist, dass jeder Mensch selbst und allein bestimmen darf, ob und wie weit andere sein Lebensbild oder bestimmte Vorgänge aus seinem Leben öffentlich darstellen dürfen. Eine besondere Ausprägung dieses allgemeinen Persönlichkeitsrechts ist das Recht am eigenen Bild, welches der abgebildeten Person einen sehr weitgehenden Schutz ihrer Persönlichkeit garantiert. Dies schließt das Recht ein, selbst zu bestimmten, ob Bilder der eigenen Person veröffentlicht werden dürfen.

Bildnisse von Personen dürfen also nur mit vorheriger Einwilligung des Abgebildeten veröffentlicht und verbreitet werden. Unerheblich ist dabei, ob es sich um eine Porträtaufnahme im eigentlichen Sinne oder eine Straßenfotografie handelt. Irrelevant ist auch, ob eine oder mehrere Personen abgebildet sind.

Eine Zustimmung wird erforderlich, sobald die Person aufgrund der abgebildeten äußeren Erscheinung erkennbar ist. Die Erkennbarkeit kann sich dabei sowohl aus dem abgebildeten Gesicht, als auch aus sonstigen speziellen körperlichen Merkmalen (wie rote Haare) oder Körperhaltung etc. ergeben. Rückschlüsse auf die Identität der abgebildeten Person lassen sich natürlich auch aus der Bildunterschrift zum Foto (Vorname und abgekürzter Nachname) oder aus den mit abgelichteten Gegenständen (Accessoires, Auto, Haus) herleiten.

Grundsätzlich kann eine Zustimmung auch mündlich erteilt werden. Eine schriftlich erteilte Zustimmung hat jedoch deutlich mehr Beweiskraft. Nach der Rechtsprechung ist es Sache des Fotografen, sich zu vergewissern, wen er/sie fotografiert und ob die abgebildete Person damit einverstanden ist – und zwar auch dann, wenn eine nachträgliche Recherche schwierig ist.

Minderjährigkeit: Bei Fotos von Minderjährigen, also Personen unter 18 Jahren, ist regelmäßig die Zustimmung der Eltern einzuholen. Das Risiko, dass das vom Model angegebene Alter falsch ist, trägt auch hier der Fotograf. Diese Vorlage kann auch bei Minderjährigen eingesetzt werden, da eine Einwilligung der Eltern als Option vorhanden ist.


WIE WIRD DIESES DOKUMENT VERWENDET?

Das Dokument sollte den Fragen entsprechend ausgefüllt und ausgedruckt werden. Jede Vertragspartei (Produzent, Model bzw. Sorgeberechtigte) erhält eine Abschrift des Vertrages, die von allen Parteien unterschrieben werden muss.


RELEVANTES RECHT


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Sie füllen einen Vordruck aus. Das Dokument wird nach und nach vor Ihren Augen auf Grundlage Ihrer Antworten erstellt.

Am Ende erhalten Sie es in den Formaten Word und PDF. Sie können es ändern und es wiederverwenden.

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