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Model Release Vereinbarung

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Formate FormateWord und PDF
Größe Größe1 bis 2 Seiten
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Was ist eine Model-Release-Vereinbarung?

Eine Model-Release-Vereinbarung ist ein schriftlicher Vertrag, mit dem das Model dem Produzenten die Zustimmung zur Nutzung von Bildaufnahmen erteilt. Der Vertrag regelt, in welchem Umfang die Aufnahmen verwendet werden dürfen, welche Rechte das Model hat und ob eine Vergütung gezahlt wird.

Hinweis: Das Ziel ist, dem Produzenten die notwendige Rechtssicherheit zu geben, die Aufnahmen zu verwenden, und gleichzeitig die Persönlichkeitsrechte des Models zu schützen.


Ist der Vertrag ein Arbeitsvertrag?

Nein. Eine Model-Release-Vereinbarung ist kein Arbeitsvertrag. Sie begründet kein abhängiges Beschäftigungsverhältnis, sondern ist eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien zur Regelung der Nutzungsrechte an Aufnahmen. Die Mitwirkung des Models erfolgt in der Regel selbstständig.


Ist eine schriftliche Vereinbarung zwingend erforderlich?

Nein, aber eine schriftliche Vereinbarung ist in Deutschland sehr sinnvoll. Ohne schriftliche Zustimmung ist die Veröffentlichung von Aufnahmen, auf denen eine Person erkennbar ist, nur in Ausnahmefällen zulässig. Um rechtliche Risiken zu vermeiden, sollte die Zustimmung immer schriftlich und detailliert erfolgen.


Was sind Nutzungsrechte?

Nutzungsrechte sind die Befugnisse, Fotos oder Videos zu verwenden. Die Rechte können in Bezug auf folgende Aspekte eingeschränkt werden:

  • Medien: Nur für bestimmte Medien (z. B. Print, Social Media).
  • Zeit: Nur für einen bestimmten Zeitraum (z. B. 1 Jahr).
  • Inhalt: Nur für bestimmte Zwecke (z. B. nicht für politische Zwecke).


Was muss das Dokument enthalten?

Eine Model-Release-Vereinbarung sollte folgende wesentliche Punkte enthalten:

  • Vertragsparteien: Die genaue Nennung des Produzenten und des Models. Bei Minderjährigen müssen die Sorgeberechtigten genannt werden.
  • Umfang der Rechte: Eine genaue Beschreibung, welche Nutzungsrechte eingeräumt werden und welche Einschränkungen es gibt.
  • Vergütung: Die Höhe des Honorars oder der Hinweis, dass die Mitwirkung unentgeltlich erfolgt.
  • Dauer: Die Laufzeit der Vereinbarung (z. B. befristet oder unbefristet).
  • Nennung des Models: Eine Regelung, ob und wie das Model bei der Nutzung der Aufnahmen namentlich genannt werden soll.
  • Geheimhaltung: Regelungen über die Geheimhaltung von Informationen zur Produktion.


Was ist in einer Vereinbarung nicht erlaubt?

Unzulässig sind alle Klauseln, die gegen zwingendes Recht verstoßen, wie z. B.:

  • Unangemessene Klauseln: Verträge dürfen das Model nicht unangemessen benachteiligen, wie z. B. eine Nutzung für beleidigende oder herabwürdigende Zwecke ohne Zustimmung.
  • Zustimmung von Minderjährigen: Ohne die Zustimmung der Sorgeberechtigten ist die Vereinbarung mit einem minderjährigen Model unwirksam.


Was sind die Voraussetzungen für das Dokument?

Die wichtigste Voraussetzung für die Gültigkeit der Vereinbarung ist die freiwillige Zustimmung des Models oder, bei Minderjährigen, der Sorgeberechtigten. Die Zustimmung sollte immer schriftlich erfolgen.


Was ist der Unterschied zwischen der Laufzeit des Vertrags und den Nutzungsrechten an den Aufnahmen?

Die Laufzeit und Nutzungsrechte können folgendermaßen unterschieden werden:

  • Die Laufzeit der Vereinbarung regelt die Dauer der aktiven Zusammenarbeit, also den Zeitraum, in dem das Shooting stattfindet und das Model zur Mitwirkung verpflichtet ist. Nach Ablauf dieser Zeit enden die beidseitigen Hauptpflichten (z. B. Bezahlung, Leistungserbringung).
  • Die zeitliche Begrenzung der Nutzungsrechte regelt, wie lange der Produzent die angefertigten Aufnahmen verwenden darf. Diese Rechte können auch nach dem Ende der Zusammenarbeit zeitlich unbegrenzt fortbestehen.


Was muss getan werden, wenn der Vertrag fertig ist?

Nachdem der Vertrag fertiggestellt ist, müssen alle Vertragsparteien (Produzent, Model, ggf. Sorgeberechtigte) das Dokument handschriftlich unterzeichnen. Jede Partei sollte eine unterschriebene Ausfertigung erhalten.


Welche Gesetze sind auf das Dokument anwendbar?

  • Kunsturheberrechtsgesetz (KUG): Die zentralen Vorschriften zum Recht am eigenen Bild.
  • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB): Die allgemeinen Vorschriften des Vertragsrechts.
  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Die DSGVO ist relevant für die Verarbeitung personenbezogener Daten und die Nutzung von Bildaufnahmen.


Die Vorlage ändern?

Sie füllen einen Vordruck aus. Das Dokument wird nach und nach vor Ihren Augen auf Grundlage Ihrer Antworten erstellt.

Am Ende erhalten Sie es in den Formaten Word und PDF. Sie können es ändern und es wiederverwenden.

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