Einspruch/Widerspruch gegen eine Kündigung Arbeitsrecht Die Vorlage ausfüllen

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Einspruch/Widerspruch gegen eine Kündigung (Arbeitsrecht)

Letzte Änderung Letzte Änderung 24.01.2024
Formate FormateWord und PDF
Größe Größe1 bis 2 Seiten
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Letzte ÄnderungLetzte Änderung: 24.01.2024

FormateVerfügbare Formate: Word und PDF

GrößeGröße: 1 bis 2 Seiten

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Mit dieser Vorlage kann ein Einspruch gegen eine arbeitsrechtliche Kündigung erstellt werden. Diese Vorlage richtet sich an Arbeitnehmer, die gegen die Kündigung durch ihren Arbeitgeber Widerspruch bzw. Einspruch erheben möchten.


WAS IST ZU BEACHTEN?

Ein Einspruch gegen eine Kündigung kann sich, falls vorhanden, an den Betriebsrat der Arbeitsstelle oder direkt an den Arbeitgeber richten. Bei einem Einspruch, der sich an den Betriebsrat richtet, sollte beachtet werden, dass der Einspruch innerhalb einer Woche nach Zugang des Kündigungsschreibens erhoben werden muss (7-Tage-Frist).

In einem Einspruch kann weiterhin angegeben werden, warum der Einspruch erhoben wird. Ein Grund kann z. B. sein, dass die Kündigung des Arbeitgebers unwirksam ist.

Gründe für eine unwirksame Kündigung (die Gründe schließen sich nicht gegenseitig aus - es können auch mehrere dieser Gründe gleichzeitig vorliegen):

  • ein wichtiger Grund für eine fristlose/außerordentliche Kündigung liegt nicht vor,
  • die Sozialauswahl war fehlerhaft, da der Arbeitgeber soziale Kriterien bei der Auswahl des zu kündigenden Arbeitnehmers nicht berücksichtigt hat - etwa wenn er einem langjährigen Mitarbeiter kündigt, der zwei schulpflichtige Kinder hat, dessen jüngeren Kollegen, der weniger lang beschäftigt und kinderlos ist, jedoch nicht kündigt,
  • ein anderer verfügbarer Arbeitsplatz, der dem Arbeitgeber vor Aussprache einer Kündigung zur Verfügung gestellt werden muss, besteht,
  • bei verhaltensbedingter fristloser Kündigung erfolgte keine vorherige Abmahnung,
  • der Betriebsrat wurde nicht oder nicht ordnungsgemäß angehört,
  • die Kündigung ist entgegen gesetzlicher Vorschrift nicht schriftlich erfolgt,
  • die erforderliche Zustimmung des Integrationsamts bei Kündigung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers fehlt,
  • der Arbeitsvertrag war befristet,
  • besonderer Kündigungsschutz: bei Schwangeren, Müttern, während der Elternzeit, bei Betriebsräten oder Wahlbewerbern, bei schwerbehinderten Arbeitnehmern oder Arbeitnehmern, die aufgrund eines Tarif- oder Arbeitsvertrages unkündbar sind, usw.


WIE WIRD DAS DOKUMENT VERWENDET?

Nachdem die Vorlage ausgefüllt wurde, sollte sie ausgedruckt und vom Absender unterschrieben und sodann dem Adressaten per Post zugesandt werden. Aus Sicherheitsgründen kann das Schreiben auch per Einschreiben versendet werden. Gegebenenfalls kann der Absender eine Kopie des Schreibens aufbewahren. Falls der Einspruch an den Betriebsrat adressiert ist, sollte eine Kopie des originalen Kündigungsschreibens angehangen werden.


ANWENDBARES RECHT:

Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) und des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) sind relevant.


DIE VORLAGE ÄNDERN?

Sie füllen einen Vordruck aus. Das Dokument wird nach und nach vor Ihren Augen auf Grundlage Ihrer Antworten erstellt.

Am Ende erhalten Sie es in den Formaten Word und PDF. Sie können es ändern und es wiederverwenden.

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