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Ein Mietvertrag für Gastronomie ist ein Vertrag zwischen einem Vermieter und einem Mieter, der die Nutzung von Räumlichkeiten zu gastronomischen Zwecken regelt. Im Gegensatz zu Wohnraummietverträgen, die dem Mieterschutz unterliegen, bietet das Gewerbemietrecht mehr Freiheiten für individuelle Vereinbarungen.
Der Mietvertrag richtet sich an Gastronomen, die ein Restaurant, ein Café, eine Bar oder ein anderes gastronomisches Gewerbe betreiben möchten.
Der Mietvertrag für Gastronomie ist eine Form des Mietvertrags. Es gibt verschiedene Arten von Mietverträgen, wie z. B.:
Ein Mietvertrag für Gastronomie sollte folgende Vertragsbestandteile zum Inhalt haben:
Die Berechnung der Nebenkosten kann unterschiedlich sein:
Das bedeutet unter anderem auch, dass alle Neben- und Betriebskosten auf den Mieter übertragbar sind. Darüber hinaus können Abrechnungen weitere Positionen enthalten, die im Wohnraummietrecht in der Regel nicht umgelegt werden können. So sind meist folgende Posten in den Nebenkosten enthalten:
Beachte: Wichtig ist, dass auch hier die Vermieter die Heizkostenverordnung beachten müssen. Das bedeutet, dass Heizkosten zu mindestens 50 % verbrauchsabhängig abzurechnen sind.
Aufgrund der Vertragsfreiheit ist die Laufzeit von Mietverträgen bei Gewerberäumen frei wählbar. Sowohl befristete als auch unbefristete Verträge sind hier möglich. Verträge mit festen Laufzeiten enden automatisch und können üblicherweise nicht ordentlich gekündigt werden. Bei unbefristeten Laufzeiten ist selbstverständlich auch bei einem Gewerbemietvertrag eine gesetzliche Kündigungsfrist zu beachten. Sind entsprechende Fristen im Vertrag vereinbart, gelten diese.
Bei befristeten Mietverträgen kann auch ein Optionsrecht vereinbart werden. Beim Optionsrecht kann der Mieter einmalig die Vertragslaufzeit um einen bestimmten Zeitraum verlängern. Es handelt sich hierbei um eine einseitige Erklärung gegenüber dem Mieter. D. h. der Mieter teilt dem Vermieter schriftlich mit, dass er von seinem Optionsrecht Gebrauch macht. Anschließend verlängert sich die Mietdauer um die vertraglich vereinbarte Optionszeit.
Hinweis: Alternativ kann bei befristeten Mietverträgen auch eine automatische Verlängerung vereinbart werden. Bei dieser Regelung muss der Mieter den Mietvertrag vor Abschluss der Mietzeit kündigen, damit sich der Vertrag um eine vertraglich bestimmte Dauer nicht verlängert.
Die gesetzliche Kündigungsfrist beträgt grundsätzlich sechs Monate. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und dem Vermieter fristgerecht zugehen.
Grundsätzlich müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein, um einen Mietvertrag abschließen zu können.
Der Mietvertrag sollte den Fragen entsprechend ausgefüllt und anschließend mehrfach ausgedruckt werden. Anschließend wird jedes Vertragsexemplar von den Vertragsparteien unterschrieben. Jede Partei erhält abschließend ein unterschriebenes Original-Exemplar. Falls eine Hausordnung vorliegt, muss diese dem Vertrag angehangen werden.
Achtung: Da es sich um eine gastronomische Verwendung handelt, sollten zudem alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden.
Es gibt verschiedene Dokumente, die als Anlage dem Vertrag beigefügt werden können, hier ein Überblick:
Sie füllen einen Vordruck aus. Das Dokument wird nach und nach vor Ihren Augen auf Grundlage Ihrer Antworten erstellt.
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Mietvertrag - Gastronomie - Muster, Vorlage Word PDF
Land: Deutschland